Gewinnspiel: Freude an Sprachen – danke für Ihre inspirierenden Beiträge!
Was macht Ihnen am Unterrichten von Sprachen besonders Freude?
Das Gewinnspiel ist beendet. Wir sind begeistert über Ihre vielen inspirierenden Beiträge. Herzlichen Dank!
Bei diesen vielen schönen und kreativen Posts ist uns die Auswahl nicht leicht gefallen.
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Erfahren Sie mehr zu 100 Jahre Hueber!
Zu unserem 100. Geburtstag haben wir für Sie interessante Fakten, eine kleine Zeitreise, Meinungen und Geschichten zusammengestellt:
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Unsere Autorin
Ariane Suckfüll arbeitet als DaF/DaZ-Dozentin, Journalistin und Prüferin. Als Lehrerin hat sie schon auf allen Niveaustufen unterrichtet. In letzter Zeit war sie vor allem in der Flüchtlingshilfe aktiv. Als Journalistin war sie viele Jahre für verschiedene, auch internationale Fachzeitschriften tätig und oft im Ausland unterwegs. Für den Blog Unterrichtspraxis DaF/DaZ verbindet sie Erfahrungen aus beiden Bereichen.
„A different language is a different vision of life“. Dieser Satz von Federico Fellini zeigt uns am besten und am schönsten, was Fremdsprachen lernen und Fremdsprachen lehren ist. Schritt für Schritt zielgerichtet und abwechslungsreich meine Kursteilnehmer in die deutsche Sprache einzuführen, macht echt viel Spaß. Aber noch schöner ist es zu hören, wenn sie immer bewusster und glücklicher sind, wenn sie die deutsche Sprache im Alltag stressfrei verwenden können… wenn sie dank deutscher Sprache ein besseres Leben führen können und wenn sie bemerken, dass es nicht nur um die Sprache geht, aber auch um Land und Leute, um Kultur und Geschichte.
Am meisten macht mir Spaß, wenn ich mich mit Muttersprachlern verständigen kann. P.S.: Mein Mann ist Deutscher und ich bin Ungarin, also… 🙂
Als Newcomerin in der Unterrichtsgestaltung bedeutet für mich jede neue Stunde genauso viel Herausforderung, wie für die Lernenden. Dieses Gleichgewicht empfinde ich als sehr bereichernd für beide Seiten. Ich liebe es, zu sehen, dass eine Methode genau auf die eine Gruppe zugeschnitten scheint, während sie eventuell für eine andere Gruppe von Lernenden nicht gut funktioniert! Genau das begeistert mich am Unterrichten: Alles hängt mit der Zielgruppe zusammen, keine Stunde verläuft gleich. Es gibt ganz viele kleine Erfolge und Rückschläge und die nächste Runde lässt niemals lange auf sich warten :).
Für mich als Lehrerin ist der Moment einzigartig, in dem meine Muttersprache, das Deutsche, sich für meine Schüler von einem Stoppschild zu einem Wegweiser wandelt, der unendlich viele Gabelungen aufzeigt. Es ist dieser Augenblick, in dem aus dem Deutschen als einer beängstigenden, unverständlichen, bestenfalls langweiligen Sprache eine interessante, faszinierende oder sogar magische Welt wird. Es sind diese einzigartigen Sternstunden, die einen beflügeln: Wenn meine Schüler mir freudestrahlend erzählen, dass sie plötzlich verstehen, was ihre Kollegen am Mittagstisch zueinander sagen oder was auf der Straße gesprochen wird. Wenn sie mit einem Mal keine Angst mehr vor dem Passiv oder dem Konjunktiv haben. Wenn sie ganz unbemerkt beginnen, mit dem Partner oder der Partnerin Deutsch zu sprechen, obwohl sie es über Jahre gewohnt waren, ihre Beziehung auf Englisch zu führen. Wenn sie begreifen, warum wir Deutsche noch immer so am Bargeld hängen oder es zwischen den Bundesländern noch immer gewisse Unterschiede gibt. Wenn sie erkennen, dass sie ein kurzes Gedicht von Goethe oder einen Sinnspruch von Schiller verstehen können. Wenn sie davon berichten, dass sie Kästners „Fabian“ lesen und lieben. Und wenn sie davon erzählen, dass sie auf das Wort „Wolkenkuckucksheim“ gestoßen sind und es als neues Lieblingswort adoptiert haben.
Dann weiß man plötzlich wieder ganz genau, warum man jeden Tag seines Berufslebens wieder frisch aufs Neue die Tore zu seiner Muttersprache weit aufmachen möchte.
Mir gefällt an meinem Beruf, dass ich selber täglich von meinen Teilnehmer:innen etwas lerne und neue Blickwinkel auf die Welt und meine Muttersprache gewinne!
Dass die Lernenden durch die Sprache einen neuen Blickwinkel entdecken.
Ich liebe meine Arbeit und es freut mich, dass ich meinen SuS helfen kann, eine Fremdsprache zu beherrschen. Und am meisten macht mir Freude, wenn ich Interesse in den Augen meiner Lernenden sehe. Dabei helfen mir meine Lehrstrategien, coole Lehrwerke und ein bisschen Fantasie:)
Was am Unterrichten am schönsten sei? Wenn Lernende sprachliche Entdeckungen machen und weiterforschen, wenn in ihren Köpfen aus einzelnen Elementen ein System entsteht, wenn sie mit der Sprache zu spielen versuchen und ihre ersten Witze machen – und dann gibt es keine Grenzen mehr!
Momente, in denen meine Schüler stolz auf ihre Leistungen sind.
Endlich meine Lieblingsserien auf neuen Sprachen sehen
Als Sprachenthusiastin selbst verfolge ich den Progress meiner Lernenden mit viel Vergnügen. Sie motivieren mich, mehr Sprachen zu lernen! Also lernt man auch vieles, indem man Sprachen unterrichtet.
Am Unterrichten der Sprachen ist es am schönsten, dass man als Lehrer eigene Kreativität ausleben kann und dabei auch selbst viel Neues lernt: wie gestalte ich meine Deutschstunde am besten? Wie mache ich so, dass alle sich ermutigt fühlen, Deutsch zu sprechen? Wie motiviere ich meine Kursteilnehmer auch außerhalb des Kurses Deutsch zu lernen? Wie kreiere ich meine eigenen Lernmaterialien?
Es ist besonders schön, die Beiträge anderer Teilnehmer zu lesen. Das motiviert enorm!
Die große weite Welt in all ihrer Verschiedenheit in meinem Unterricht vereint zu haben ist auch nach 15 Jahren DAF Unterricht für mich jede Woche ein Geschenk. Zu sehen wie TeilnemerInnen immer sicherer im Sprachumgang werden, zu erleben, wie Gruppen auch über den Unterricht zusammenwachsen und sich in allen Lebenslagen gegenseitig helfen und beflügeln, gemeinsam von- und miteinander zu lernen, ich kann mir keinen schöneren Job vorstellen.
Ich unterrichte gerne Sprachen, weil ich meine Schüler_innen dadurch eine neue Sicht auf die Welt ermöglichen kann. „Eine fremde Sprache lernen und gut sprechen, gibt der Seele eine innere Toleranz, man erkennt, dass alles innerste Leben sich auch noch anders fassen und darstellen lasse, man lernt, fremdes Leben achten.“
Den meisten Spaß im Unterricht hatte ich, wenn ich nach 4 UE mit schweißtriefenden Achselhöhlen und mit vom Lachen verkrampftem Bauch halb liegend auf meinem Lehrerstuhl sitze und an den Unterricht, der halb im Klassenzimmer, halb im Flur, zum Teil im Plenum, zum Teil in Kleingruppen, an Stationen, dann in Wirbelgruppen im Flur, stattgefunden hat, zurückdenke. Mir legt sich bei dieser Rückschau genau dann ein Lächeln in mein Gesicht, wenn ich an die Gesichter der Schüler denke, wie sie miteinander reden, agieren und gestikulieren, wenn die ganze Gruppe lebt und die Schule zur Schule macht und das zu Lernende und die Aktivitäten wie ein kleines Zahnrad aus feinster Schokolade ineinandergreifen.
Einmal hatten wir eine Einheit zu eher idiomatischen Ausdrücken, die man bereits zu Beginn B1 in den aktiven TN-Wortschatz einfließen lassen kann, u.a. Ausdrücke wie „Lass das!“ oder „Ohne mich!“ oder „Haken dran“. Und genau dieses „Haken dran“ hatte es den Lernenden angetan. Wir haben in Rollenspielen verschiedene Situationen und Dialoge zu „Haken dran“ kredenzt.
In der nächsten Stunde, neues Thema: „Liebe und Beziehungen“: Eine Teilnehmerin erzählt offen und ehrlich von der Trennung von ihrem Ex-Mann und warum sie ihn verlassen hat. Die anderen im Kurs sind sichtlich gerührt und zeigen ehrliche Anteilnahme. Am Ende ihrer Ausführungen sagt die erzählende Teilnehmerin „Haken dran!“ und alle lachen wieder. Und ich verdrück mir eine Freudenträne. Das ist das Leben, im Klassenraum! Und deshalb bin ich Lehrer geworden!
Ich erinnere mich rückblickend beinahe ausschließlich an jene eher seltenen Momente des Unterrichts, in denen sich gutes Lehrmaterial, Gruppenchemie, Aufgewecktheit und Tagesform zusammenfügen. Dann entsteht eine fast kindlich-entdeckende, vollkommen interkulturelle Sphäre, ein Paralleluniversum, in dem wir uns gemeinsam in der deutschen Sprache und Kultur verlieren.
Hallochen,
wir haben und machen Deutsch mit Spaß!
Hochmotivierend, mit eigenem Engagement und Lernwünschen, befiden wir uns auf der Suche nach Lernbegeisterung der Fremdsprache Deutsch mit unseren Schmetterlings Kindergartenkinder, hier in Zagreb/Kroatien, zu bestimten Lernziehlen zu führen. So tolle Herausforderungen meistern uns als Lehrkräfte, unsere Schutzlinge, aber auch deren Eltern. Diese besonderen Lebensreisen sind nicht nur für jedes Kind unsäglich abenteuerliche Erkundung des Fremdsprachenerwerbs, sondern liegt auch die Erkennung der Eltern in unseren profesionellen Kompetenzen, wobei sind wir Erzieherinen, Sanja Bogovcic und ich – Melani Trbusic, fest herzlich dazwischen geraten.
Obwohl es für unseren Leistungen im frühen Fremdsprachenlernen Deutsch leider keine Sprachunterstützung in der Umgebung befindet, sind wir uns treu in unserer Sprachmotivation und Sprachübergabung. Doch, sind wir nicht alleine: erstens kamen wir im privat engagement zu quallitäten Materialien von Büchern, wie z.B. Kikus. Da würden wir sehr gerne mehr davon haben… Profesionelle Ressourcen und Quellen zu Materialien und DaF Vorbereitung, dabei auch Durchführung, verfolgen wir mit Hueber Verlag. Das Online Zutritt bei Hueber ist interessant, lässt sich bequem erreichen und da machen wir gerne mitt. Besonderes Wert liegt auch in der Möglichkeit Konntakte aufzunehmen, indem es zusätzlich, mit meistens Muttersprachler auf Deutsch verknüpft. Online-Fortbildungen bei Hueber öffnen die Tür zu fachlichen Austausch mit Expertinen, bei Webinaren stoßen wir zu neue Fachideen, anziehende Themen, die unsere fachliche Kompetenzen stärken und erweitern. Hueber Verlag ist unser unsichtsbarer Partner der sichtbar wird.
Der Lehr- und Lernweg der Fähigkeiten von Hören, Mittmachen bis zum Sprechen der
44 glühenden Augen, 44 Ohren, 44 kleinen Händen und Füßlein, 22 Köpfchen und Herzchen, machen täglich den großten Wert und Sinn treu zu bleiben Dieses wird uns mit 22 zauberhaften Lächeln zurück beschenkt.
Das Kind Sehen, Hören, deren Bedürfnissen zu erkennen und erfüllen, den Entwicklungsprozessen in allen Berreichen zu unterstützen und weiter fordern, wird zusätzlich herausgefordert.
Wir DaF Ehrzieherinen, Sanja und ich, mit unseren Schutzlingen, in der Begleitung deren Eltern, legen Wert auf eine freundliche, sichere und schönere Kindheit. Wir machen es zusammen.
Das große Spaß mit Freude am Lernen der Fremdsprache Deutsch ist das große Gewinn in unserer kroatischer Kindergartengruppe Schmetterlinge, hier in Zagreb/ Kroatien.
Liebe Grüße an alle,
MELANI T.
Besonders gute Laune!
Der Unterricht beginnt…
Im Raum strahlen Augen,
die voller Neugier sind.
Wir machen eine Reise.
Der erste Schritt fängt an.
Wortigel, Bilder, Rätsel…
Wir steigen ins Thema ein.
Wir lesen, hören, malen.
Wir sprechen, singen. Toll!
Die Übungen gefallen.
Wir fühlen uns sehr wohl.
Wir spielen, Briefe schreiben,
Wir kommunizieren frei.
Motivation und Interesse steigen,
Denn alle sind dabei.
Gleich geht der Unterricht zu Ende.
Bin sicher, alles hat geklappt.
Wir sind schon ziemlich müde,
Na ja, das war nicht leicht!
Im Raum strahlen Augen.
Das heißt, mein Ziel erreicht.
Ich fühle mich so glücklich!
Das macht mir so viel Spaß!
Ich kann schon nicht mehr dulden!
Los! Plane nächste Stunde!
Am meisten Spaß macht mir der freudige Kulturaustausch mit den Schülern.
Ich freue mich, wenn meine Studierende mich interessant finden. Es ist sehr wichtig das Interesse zu wecken und sie finden super toll die Spiele, die ich vorbereite.
Es freut mich besonders, wenn ich in Augen der Lerneden Freude sehe, weil sie etwas Neues gelernt haben!
An dem Sprachunterricht mag ich den schönen Klang, fließende Rede und glückliche Augen meiner Student-innen. Ich mag den Moment, wenn sie zum ersten Mal Träume auf Deutsch sehen, da ich mich dann an solchen Ereignis in meinem Leben erinnere – wie froh und stolz war ich!.. Ich freue mich, wenn die kleinsten Studierenden ihre erste Worte sagen, besonders interessant ist, die neuen, dazu in Muttersprache nicht bekannten Dinge von ihnen zu hören…
Am meisten Freude macht mir interaktiv zu werden und die kindliche Seele mithilfe von Spielen,Liedern und lustigen Methoden im Unterricht wieder aufleben zu lassen. Das macht nicht nur meinen DaZ-Grundschülern, sondern auch meinen TN aus den Erwachsenenkursen Spaß.
Hallo zusammen!
Mir macht das Unterrichten selbst große Freude. Ich freue mich, wenn meine Lerner selbst noch nicht kapieren, dass sie einen kleinen Fortschritt gemacht haben, aber dieser Fortschritt ist schon zu merken. Dann entwickeln sich ihre Fähigkeit nach und nach, und plötzlich können sie schon viel mehr als am Anfang ihres Weges zu Kenntnissen. Das Begleiten von meinen Lernern macht mir die größte Freude.
Eine wichtige Aufgabe des Fremdsprachenunterrichts ist die kulturelle und sprachliche Grenzen zu überwinden. Mit dem Vermitteln einer Fremdsprache schlägt man unmittelbar die Brücke zwischen dem Ziel-und Ausgangsland. Fremdsprachen unterrichten bedeutet nicht das einfache Beibringen einer Fremdsprache. Der (Fremdsprachen)lehrer berücksichtigt dabei auch die Wandlung und Kontinuität der Zielsprache, „erprobt“ durch die Fremdsprache die Grenzen und Möglichkeiten der Muttersprache. Die muttersprachlichen Erfahrungen werden kontinuierlich mit den fremdprachlichen verglichen. Der Fremdsprachenunterricht erweist sich ständig als ein aktives Interpretieren einer anderen Kultur, ein interkulturelles Phänomen, wobei ein Weg zwischen zwei Orten/Ländern angelegt wird. Das betrachte ich als wichtigste Errungenschaft des Fremdsprachenunterrichts.
Alles !!!
Es könnte komisch klingen, aber am meisten am Unterrichten macht mir der Vorbereitungsprozess Spaß. Gleich nach dem Öffnen vom Lehrwerk frage ich mich, was das eigentlich Ziel des Unterrichts ist und überlege mir, was die sinnvollen Schritte wären, damit meine Lernenden an dieses Ziel kommen. Zu diesen kleinen Schritten gehören nicht nur die Übungen (selbstverständlich, denken Sie sich jetzt), sondern auch die Geschichte, die hinter jedem einzelnen geschriebenen Text oder Hörtext steht. Aus diesem Grund spielen für mich bei der Vorbereitung auf die Stunde auch einzelne Fotos oder kleine Ausdrücke im Text wesentliche Rolle. In meinem Plan finden Sie unbedingt die Frage: „Was sehen Sie auf dem Foto?“ oder „Wie fühlt sich die Person? Was verrät uns ihr Gesichtsausdruck?“. Aber meisten freue ich mich auf die Nachbesprechung des Textes, bzw. des Hörtextes, wenn die Lernenden sich zum Thema auf Deutsch äußern und ihre Erfahrungen austauschen. Dazu schreibe ich in meinem Lehrplan folgende Fragen: „Was würden Sie an seiner/ihrer Stelle machen?“, oder „Waren Sie schon mal in dieser Situation?“. Wenn das Gespräch im Gange ist, ist es für mich ein Zeichen, dass ich als Lehrkraft meine Lernenden zum Ziel richtig begleitet habe.
Ich liebe es, wenn nach einer Klassenreise nach Berlin die Abschlussklassenschüler in der sozial schwachen Gegend der Banlieue von Paris, wo ich unterrichte, überlegen, ob sie nicht vielleicht auch in Deutschland studieren könnten, obwohl in Frankreich das Einschreibungssystem in der Uni (schon 6 Monate vor dem Abitur !) alle Abiturienten dazu animiert, in Frankreich zu studieren, und meine Schüler ausschliesslich aus Familien kommen, denen die Idee eines Auslandsaufenthalts extrem exotisch und unnötig erscheint… und vor allem, wenn sie es danach auch noch tatsächlich tun 🙂
Ich stehe vor einem Blumenbeet. Die Knospen sind noch geschlossen. Nach einigen Tagen öffnet sich da und dort eine Knospe, und zarte Blüten kommen zum Vorschein. Ich gieße und dünge, rupfe auch so manches Unkraut aus. Weitere Knospen recken sich. Ich ermuntere sie, ihre Blüten nicht zu verstecken. Bald sprießt und wuchert es in meinem Blumenbeet, und plötzlich stehe ich vor einem prächtigen farbenfrohen Blumenmeer.
Ich unterrichte nicht in klassischen Sprachkursen, sondern „nur“ im Rahmen einer Arbeitsmarktmaßnahme ergänzend zur Arbeit der Teilnehmenden. Der Lernstand meiner Gruppe ist extrem heterogen (Analphabeten (auch muttersprachlich) bis B1). Die meisten kommen aus dem arabischen Raum.
Für mich ist es am Schönsten, wenn ich sehe, dass Leute echte Fortschritte machen, egal wie klein oder langsam diese sind und wenn sie anfangen sich ernsthaft mit der neuen Sprache zu befassen und versuchen sie anzuwenden. Oft entstehen daraus lustige Situationen und interessante Diskussionen. Z.B. bat mich jemand im Rahmen der Arbeit um eine „heiße Kerze aus Plastik“ – es hat einen Moment gedauert, bis ich begriff, dass er die Heißklebepistole meinte, an sich ergab die Beschreibung aber schon irgendwie Sinn. Ähnlich wie beim Aufschreiben eines Kochrezepts das „Schleifen von Bauteilen“ anstelle von „Kleinschneiden von Zutaten“, der Schreibende war nun mal Tischler, da waren ihm die anderen Wörter näher.
Schön war auch die die Diskussion als mich eine syrische Frau nach langem Überlegen fragte, ob der Satz „Ich will dich.“ richtig sei. Grammatikalisch ist er das natürlich, von der Bedeutung her, kann er ohne einen weiteren Zusatz (Ich will dich zum Essen einladen.) aber eher schwierig sein. Ich bin bei solchen Erklärungen sehr schmerzfrei und auch direkt, es gab viele kreative Nachfragen „Was passiert, wenn ich (als Mann) das zu einer Frau sage?“, viel Gelächter und es wurde auch fleißig kreuz und quer übersetzt, damit auch ja alle mitlachen können.
Nach langer Suche bin ich mit den Lehrwerken von Hueber endlich sicher, dass meine Schüler auf dem richtigen Weg sind, sowohl ihre rezeptiven als auch produktiven Fertigkeiten in einer Fremdsprache zu entwickeln und sich die modernsten Lernstrategien anzueignen 👍!
Unterrichten ist ein kreativer Prozess, bei dem man sein gesamtes kreatives Potenzial nutzen muss, denn Kreativität ist ein Schöpfungsprozess. Man schafft etwas, erfindet, komponiert, man ist Künstler, Musiker, Schauspieler und Schriftsteller in einem. Es ist interessant, weil man etwas an andere weitergibt, ihnen hilft, aber nicht nur Fremdsprachen zu beherrschen, sondern auch Ihre Muttersprache kennenzulernen.
Soy estudiante de alemán, pero me encanta aprender idiomas. Los idiomas te permiten acercarte a los demás, vengan de donde vengan, o vayas a donde vayas. Te facilita entenderlos y hacerte entender, haciendo que la comunicación sea posible y derribando las barreras de la incomprensión. Te permite conocer otras tradiciones, empatizar con costumbres distintas, disfrutar del arte, la cultura y la gastronomía sin barreras. Estudiar idiomas es todo eso y además, es construir puentes que te acercan a las personas sin distinción de su lugar de procedencia.
Am meisten freut es mich, wenn die Studenten zufrieden sind.
Das anscheinend Kompliziert einfach zu machen bereitet mir große Freude.
Was am meisten an hueber Verlag mir gefällt sind die digitalen Bücher
Deutsch ist meine Leidenschaft. Ich liebe meine Arbeit mit den Schuelern. Es ist sehr motivierend, wenn man die Fortschritte sieht. Wenn ich gewinnen wuerde, moechte ich meinen Schuelern kleine Geschenke aus Ihrem Verlag kaufen. Sie wuerden sich riesig freuen und noch mehr auf Deutsch konzentrieren 😉
Mir macht besonders viel Spaß im Unterricht, wenn ich meine Schüler*Innen motiviert sehe. Das macht mir viel Freude, wenn ich erfahre, dass sie die deutsche Sprache nicht nur wegen der Noten lernen, sondern wegen der Möglichkeiten, die die Sprache anbietet.
Stell dir vor, du lebst in Afrika, in einer Wüste mitten im Nirgendwo, hast plötzlich die Chance, Deutschland für eine Woche zu besuchen, in diesem Moment bekommst du eine Mars-Reise auf der Erde und das kostenlos, das war mein Gefühl, um Menschen deutsch sprechen zu hören zum ersten Mal, zur Technologie um mich herum, damals sagte ich „ich kann das lernen“.
Vielleicht viele andere, die keine Chance haben, solche Technologien in ihrem täglichen Leben zu erleben, diejenigen, die vor einer echten Herausforderung stehen, die deutsche Sprache zu lernen.
Diese Herausforderung, die mich glücklich macht, meine Hand zu heben und zu schreien „Es war nicht einfach, aber ich habe es geschafft“ Ich schaffte es.
Ich habe keine Erfahrung mit dem Unterrichten von Menschen, sondern Lernen und mache die Sprache zu einem Teil meiner täglichen Lebensaktivitäten.
Vielen Dank für die Bereitstellung eines solchen qualitativ hochwertigen Produkts und danke für den „Korona-freien Zugang“-Zeitraum, den Sie uns letzt Jahr zur Verfügung gestellt haben.
Eine ganz besondere Freude machen mir die Augen meiner Lernenden, wenn sie etwas Neues entdecken und verstehen, dass sie das wirklich gut verstehen 🙂 das heißt, sie können das selbst sagen oder fragen und darauf eine Rückmeldung bekommen. Mein Herz beginnt heftiger zu schlagen, wenn sogar die Schweigsamsten auf Deutsch einander etwas Interessantes aus ihrem Leben erzählen, Fotos zeigen und ganz stolz auf mich blicken. Ich schätze auch die Momente, wenn wir zusammen etwas ganz Kreatives schaffen und nach dem Unterricht nach Hause nicht gehen wollen…
Wenn ich das Wort Fremdsprache höre, so schlägt mein Herz sofort höher. Das ist eine Art Detektivarbeit: Wörter entziffern, Logik der Sprache verstehen, in die Kultur eintauchen. Es gibt kein dankbareres Hobby als das Fremdsprachenlernen: man hat Spaß und wird dabei auch intelligenter und offener.
Mit Sprachen kann man von zu Hause aus überall reisen, auch während der Pandemie. Sie bringen uns nah zueinander und machen aus Menschen aus aller Welt eine Gemeinschaft. Die Sprachen verbinden und machen aus mir zugleich einen besseren Menschen.
Mir bereitet besonders Freude, wenn meine Teilnehmer mit einem Lächeln im Gesicht, sich auf die Fremdsprache, die sie gerade lernen unterhalten, zu beobachten wie die Zeit im Nu vergeht, wie unglaublich dehnbar sie sein kann, wenn der Mensch, Mensch sein kann.
Am meisten Freude bereitet es mir, wenn ich eine Unterrichtsstunde akribisch für meine Zielgruppe plane, mir jedes Detail, jede Arbeitsform, jedes eingesetzte Medium genau überlege und dann im Unterricht merke, wie einfach alles perfekt funktioniert: Meine Lernenden sprechen viel, verstehen die Übungen und Aufgaben und sind mit Spaß dabei.
In meinen Deutschkursen habe ich meist Frauen älteren Jahrgangs in der VHS, die spielerisch ans Sprechen und weniger mit Lernstoff an die deutsche Sprache herangeführt werden, denn meist warten zuhause zu viele häusliche Verpflichtungen auf sie, und….keine ruhige Minute zum Lernen ist vorhanden.
Spaβ meiner Schüler am Unterricht, wenn wir durch Spielen lernen
die Freude am Gesicht der Lernenden, dass sie etwas gelernt und erfahren haben
die Möglichkeit, meinen Unterricht innovativ und kreativ zu gestalten
tolle Materialien von verschiedenen Verlagen, die mir ermöglichen, das Interesse der Schüler an der deutschen Sprache zu gewinnen
all das macht mir eine riesige Freude und ich liebe meinen Beruf!
Besonders Freude macht die Möglichkeit, die Fantasie der Schüler anzuregen … die Möglichkeit, zu beobachten, wie die beste Seite der Schüler ans Licht kommt … die Möglichkeit, im Kontakt mit der Zukunft zu stehen!
Ich finde es toll, wenn ich sehe, wie es den Kids und Jugendlichen einen richtigen Boost in Sachen Selbstbewusstsein gibt! Wenn sie sich dann mit 16 das erste mal alleine zum Backpacking nach Großbritannien trauen, zurückkommen und erzählen wie toll alles geklappt hat und wie gut sie sich verständigen konnten! Das Beherrschen von Fremdsprachen festigt einfach die Persönlichkeit und das Zutrauen in sich selbst!
Immer wieder freue ich mich auf neue Lektionen und Regeln der deutschen Sprache! Die Schönheit einer fremden Sprache liegt nicht nur darin, was man grundsätzlich lernen muss, sonder auch beim Recherchieren etwas Neues. Neue Bücher, die vor allem zahlreich an Texten und Bilder sind, mache mich immer fröhlich!
Ich bin Fremdsprachenlehrerin und unterrichte Deutsch und Englisch. Mir macht besonders viel Spaß im Unterricht, wenn meine Lernenden amüsante und originelle Fehler bzw. Versprecher oder Verschreiber machen, die von den sogenannten „falschen Freunden“ und dem inter- und intralingualem Transfer entstehen können, wie z.B. ich bin in Eule, mein Stiefelvater, ich habe zum Geburtstag ein tolles Gift bekommen!!!
“Freude lässt sich nur voll auskosten, wenn sich ein anderer mitfreut”, – Mark Twain.
Mit der Aussage von Mark Twain stimme ich völlig überein und besonders freue mich über die Ergebnisse meiner KTN (z.B. dass sie die Wettbewerbe, Stipendien, Olympiaden usw. gewinnen), außerdem freue mich über kleinere Erfolge meiner KTN, ihre funkelnden Augen, wenn sie Fortschritt haben, sogar solche Kleinigkeiten wie zum Beispiel den Satz richtig formulieren, über ihre Familie berichten können.
Also, wenn sich meine KTN über etwas freuen, dann freue und ich mich darüber.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum)Die Materialien von Ihrem Verlag setze ich gerne im Unterricht ein. Die Themen ,die in euren Lehrwerken vorkommen, finden meine Schüler( meistens Jugendliche) sowohl interessant, als auch spannend. Die Wortkarten zu verschiedenen Themen sind super. Danke, dass Sie so tolle Arbeit leisten.
Mit lieben Grüßen aus Belarus, Alena Hrynchyk
Das macht mir immer Spass, wenn die Schüler realisieren, dass die deutsche Sprache gar nicht schwer ist.
Es macht so richtig Spass, wenn erwachsene Schüler immer nach Grammatik- und Syntaxregeln fragen, damit sie sicher sind, dass sie alles richtig verstanden haben😊Es freut mich dann, wenn es ihnen gelingt, neue Kenntnisse im Gespräch oder im Schriftlichen erfolgreich einzusetzen😀
Ich bin mittlerweile seit 20 Jahren an der VHS als Dozentin für Englisch tätig. Was mir am meisten Freude bereitet, ist zu sehen, wie schnell die Teilnehmer ihre Angst zu sprechen verlieren und ihre Fähigkeiten verbessern. Es macht mir einfach Spaß, wenn ein Gespräch entsteht und alle einfach anfangen, zu sprechen, ohne vorher zu überlegen, ob sie evtl. einen Fehler machen würden. Das ist der beste Lohn.
Freunde spielen zusammen, Freunde machen Musik, Freunde lachen zusammen, Freunde geben den Kick. ❤
Wenn die Schueler ihre Gabe(n) entdecken und dann die schoenste (Haus)Aufgabe machen: diese Gabe(n) zum Wohlsein ihrer Umgebung ausnuetzen.
Ein herzliches DANKESCHÖN ❤ der Schüler nach dem Semester macht mir eine Riesenfreude!
Was mir am Deutschunterrichten am meisten Spaß macht, ist die Freude der Lernenden über ihren Lernerfolg und die Entwicklung ihrer Ausdrucksfähigkeit auf Deutsch. Ich verwende gerne Lieder und Spiele im Unterricht. Sie schaffen nicht nur eine positive Atmosphäre im Klassenzimmer, sondern helfen auch, die Sprechfähigkeit der Lernenden zu fördern und zu verbessern. Für mich als Lehrerin ist es besonders wichtig, Hilfestellungen zu bieten, um die Angst vor dem Sprechen einer Fremdsprache zu überwinden und Lernende, insbesondere Anfänger, zum Deutschlernen zu ermutigen.
Es macht mir Freude, wenn meine Schüler sich für das, was ich unterrichte, begeistern, wenn sie die Bedeutung des Inhalts (grammatikalisch, lexikalisch, kommunikativ, kulturell usw.) und den Nutzen, den sie aus ihm ziehen können, entdecken.
Was mir am Sprachunterricht besonders viel Freude bereitet, ist die Gelegenheit, den Schülern vom Unterricht aus beizubringen, wie sie in einem sich wandelnden und interkulturellen Umfeld effektiv handeln und agieren können.
Ich freue mich natürlich auf einen Gutschein jedoch ist vertwoller Ihre Bücher zu kaufen und zu lesen , da Sie uns seit Jahren die beste Produkte bieten darauf sind wir stolz und ich gratuliere Ihnen herzlich zum 100 Hueber Verlag Jubiläum.
Jungen Leuten was Neues beizubringen, das ihnen eine bessere Zukunft ermöglicht. Das gefällt mir an meinem Job am besten.
Alles Gute zum 100-jährigen Jubiläum.
Herzlichen Glückwunsch zum schönen hundertsten Jubileum, liebe Hueber-Redaktion! Ich freue mich darauf, die deutsche Sprache zu lehren. Für mich Sprache ist der Schlüssel – durch sie erschließen wir uns die Welt, treten mit Menschen in Kontakt und eignen uns Wissen an. Sprache ermöglicht und fördert das Lernen. “Wer fremde Sprache nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.” Johann Wolfgang von Goethe.
Es macht Spaß, da ich durch den Unterricht mit vielen Kulturen in Kontakt komme und selbst sehr viel lerne. Ich lebe in einem Einwandererland!
Am Unterrichten von Sprachen macht mir besonders Freude, wenn ich das Erfolgsgefühl meiner Schüler miterleben kann.
Es gefällt mir besonders bei Anfängern, wie sie vom Null bis zum Schreiben von langen Texten kommen. Es ist ein Privileg dabei sein zu dürfen.
Für mich ist es immer wieder ein unbeschreiblich befriedigendes Glücksgefühl, wenn meine Teilnehmenden aus den verschiedensten Ländern und Kulturkreisen miteinander Deutsch lernen und dabei mit Spaß bei der Sache sind.
-> wenn sie den Lehrer (=mich) korrigieren !
Mein größte Freude als Deutschdozentin an einem Tourismusstudium: Wenn es mir gelungen ist, den Studierenden einen kleinen Teil meiner Begeisterung für die deutsche Sprache weiterzugeben (Deutsch ist ein Wahlfach und nur wenige Studierende wählen es). Es ist auch toll, wenn sie die zusätzlichen Materialien (außerhalb der „Menschen im Beruf“ Methode), die ich selbst vorbereiten habe, unterhaltsam und hilfreich finden. An der deutschen Sprache liebe ich ihre Ähnlichkeit mit den klassichen Sprachen, nicht nur wegen der Deklination, sondern auch im Bezug auf Satzbildung und komplexe Grammatikstrukturen, die das Denken erweitern: das ist für mich ein riesiges Vergnügen. Die Hueberwebinare halte ich, schließlich, für erforderlich, um immer besser zu unterrichten!
Es macht mir freude und es erfüllt mich unbeschreiblich,den Interessenten die Kultur und den Zauber der deutschen Sprache zu vermitteln und näher zu bringen
Ich freue mich am meisten, wenn es meinen Schülern Spaß macht, die Fremdsprache selbständig zu entdecken. Wenn sie mich zum Beispiel mit einem Ausdruck überraschen, den ich ihnen nicht beigebracht habe. So verstehe ich: Das Interesse an der Sprache ist geweckt.
Herzlichen Glückwunsch zum schönen hundertsten Jubiläum, liebe Hueber-Redaktion! Danke für Ihre Hilfe uns DaF-Lehrern, tolle Lehrwerke für zahlreiche Lernziele. Deutsch lernen und lehren macht mir immer große Freude. Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen. Diese Worte von J W von Goethe sind für mich immer aktuell.
Ich bin der jüngste Deutschlehrer (21 J.a.) in unserem Sprachlernzentrum. Ich werde immer befragt, Lehrer wie lange waren Sie in Deutschland? Ich sage leider noch nie. Das zeigt, wenn man eine Sprache wirklich lernen will, braucht man nicht nach diesem Land zu fahren.
Die Sprache wird Jahr zu Jahr sich entwickeln, deshalb ist es logisch, dass die Lehrwerke immer neuer werden. Wir waren die Erste in unserem Land (Tadschikistan), die mit dem Lehrwerk „Menschen” gelernt haben. Jetzt ich unterrichte mit diesem Lehrwerk. Das finde ich hervorragend und sehr spannend. Da werden die Studenten schnell lernen. Wenn neue Studenten zum Kurs kommen und sehen, werden sie fragen, seit wann lernen sie deutsch? Die anderen sagen „Seit 2-3 Tagen“. Dann werden sie überrascht)))
Es ist wirklich ein ganz besonderes und schönes Gefühl, wenn man etwas anderem beibringt. Ich werde immer sehr froh, wenn meine Studenten einen schönen Text schreiben oder eine gute Präsentation machen. Das verstehe ich, dass mein Job sehr nützlich ist. Am besten gefällt mir, dass meine Studenten mir schreiben, um mir zu sagen, dass sie mich vermisst haben. Es gibt nichts Schöneres als das.
Mich freut am meisten, dass ich meine (erwachsenen) Schüler für ein besseres Leben vorbereite. Viele möchten in die deutschsprachigen Länder umziehen (aus Kroatien), und ihnen helfen, einen Traum zu erfüllen, erfüllt auch meinen Traum! Dank der „Menschen“ und „Schritte“ Kursbücher seid IHR aus dem Hueber Verlag auch ein Teil davon! Hoch soll er leben 🎶…herzlichen Glückwunsch! 🎂
Relativ spät, im Alter von etwa 22 Jahren, begann ich in der Ukraine Deutsch zu lernen.
Es war ein steiniger und holpriger Weg, mit vielen unerwarteten Wendungen und Stolpersteinen.
Jetzt, mit 37, kann und darf ich Schüler im Fach Deutsch an einer staatlichen Berufsschule
in Ingolstadt unterrichten.
Es freut mich zu beobachten, wie durch meine Bemühungen, mithilfe von offener und verständnisvoller
Herangehensweise es mir immer wieder gelingt, viele Lernhemmungen bei meinen Schülern abzubauen.
Ich führe sie dabei auf die von mir bereits breitgetretenen sprachlichen Pfade und versuche alles,
damit sie von meinen Erfahrungen und Kenntnissen profitieren.
Dabei will ich keinesfalls die Schüler vor eigenen Fehlern und Erfahrungen bewahren.
Jede Generation soll die Freiheit zu irren in Anspruch nehmen und selbst neue Wege erforschen.
Ich möchte nur, wie bei Pfadfindern, ihnen das sprachliche Rüstzeug mitgeben, damit sie ein Fundament
haben und darauf aufbauen können.
So bereichern wir uns gegenseitig, was auch für mich persönlich sehr motivierend ist.
Das schönste am Unterrichten ist, wenn die Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen schon den Mumm haben, auf Deutsch (oder einer anderen Fremdsprache, die sie lernen) zu scherzen oder ihre Meinung zu äußern. So kann ich den Zugang zu ihren Welten erlangen, die mir davor geschlossen blieben. So kann ich die Menschen kennenlernen und das ist wunderbar!
Meine Schüler finden es interessant, dass die Kurse nicht linear nach Lektionen eines Lehrbuches bestimmt ist, sondern global anhand wichtiger Fragen der Kommunikation, der Grammatik und der Kultur konzipiert sind. Jede Lektion, ist Anregung zum Sprechen, klare Präsentation zum Verstehen und offenes Fenster zum Land.
Was erwarte ich von meinen Lernenden?
Dass der Teilnehmer am Ende des Kurses in der Lage ist, in für ihn wichtigen und häufig vorkommenden Situationen zu kommunizieren.
Dass sie in solchen Situationen in der Lage sind, Fragen zu stellen und Antworten zu verstehen, ihre Meinungen und Interessen zu äußern und ihre Gesprächspartner zu verstehen.
Kurz gesagt: auf Deutsch kommunizieren.
Ich freue mich immer sehr, wenn Teilnehmende in ihrem Alltag „Deutsch entdecken“, und dann ganz glücklich im Kurs davon erzählen. Sei es ein Wort, das sie in der Ubahn gelesen und verstanden haben oder sie verstehen konnten, was der Nachbar jeden Morgen im Treppenhaus sagt.
Genauso gefällt es mir aber auch, wenn wir über die verschiedenen Herkunftsländer und kulturelle Aspekte sprechen und wir uns alle austauschen. Davon können wir alle profitieren und ich höre dann oft: „Wir sind nicht so verschieden wie ich dachte“. Gleichzeitig entdecke ich aber auch meine eigene Muttersprache und Heimat durch die Augen der Teilnehmenden.
So gern ich über Grammatik und Wörter spreche – der Austausch ist in jedem Kurs mein Highlight.
Die Lernenden bekommen bereits im Kurs und vor ihrer Einreise nach Deutschland landeskundliche Infos, die sie später in Nürnberg, München oder Köln begegnen.Sprache und Kultur hängen eng zusammen!
Über die Fortschritte meiner Studierenden freue ich mich am meisten: Wenn nach ersten verfügbaren Wörtern und Sprachstrukturen neue Aussagen entstehen, die sich zu sinnstiftender und kreativer Teilhabe ausbauen. Über Ferienpläne mitteilen hin zum Schreiben von Haikus und persönlichen Erlebnissen – das ist die Freude an Sprache(n), die die Lernenden auf ihrem Lernweg begleitet. (Und ich 🙂 )
Besonders freue ich mich, wenn meine Studierenden ihren eigenen Fortschritt sehen und sich darüber freuen. So wird die Freude im Unterricht verdoppelt.
Genau!
Es freut mich am Sprachunterricht, dass er kommunikativ und vielseitig ist. Zu jedem Thema gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Stunden sowohl offline, als auch online abwechslungsreich zu gestalten. Mal kann man eine spontane Kennenlernparty machen, mal einen Catwalk – Projekt organisieren. Heute passt ein Schlager zum Thema, morgen ist ein gemeinsames Frühstück aktuell. Kreativität, Landeskunde, Kultur und Spaß hängen mit dem Unterricht der Fremdsprachen eng zusammen, und es gefällt mir als Deutschlehrerin. Es ist ein tolles Gefühl, zu sehen, wie sich meine Schüler sprachlich entwickeln, und die deutsche Sprache liebgewinnen.
Für mich ist eine Fremdsprache neue Möglichkeiten. Die Möglichkeit zu reisen, um sich mit Menschen zu treffen, um die Welt und die Kultur eines anderen Landes kennen zu lernen.
Deutsch lernen und lehren macht mir immer große Freude. Wie viele Sprachen du sprichst, sooft mal bist du Mensch. Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen. Diese Worte von J W von Goethe sind für mich immer aktuell und helfen die Welt zu erkennen, immer etwas Neues zu finden…
Am meisten freue mich, wenn ich ein bisschen in die Seele, in die Gedanken meiner Studenten oder Schüler einen Einblick habe. Es ist besonders schön, wenn im Deutschkurs Freundschaften entstehen. z.B. Eine Schülerin hat eine Kollegin in meinem Kurs kennengelernt und als die letztere krank wurde, hat die andere für sie eine Suppe gekocht und sie zu Hause besucht. Es hat mich tiefst berührt. Als jemand mit dem Lernen Lernen aufhören wollte, weil er sich unterschätzt hat, hat eine Schülerin diese Person so lange überredet, dass sie doch geblieben ist und den Kurs erfolgreich beendet hat. Ich bin froh, dass es solche Menschen gibt, die eine schöne Seele und Mitgefühle haben und diese auch im Kurs zum Ausdruck bringen. Außerdem mag ich es auch, wenn wir im Kurs herzlich lachen können. Zum Glück kommt es oft vor.
Es ist eine große Verantwortung, einen Anfängerkurs zu starten und nach ein paar Stunden fangen die Schüler an, ihre ersten Sätze zu formulieren, mit der Sprache Experimente zu machen und sie auf diesem Weg begleiten zu dürfen, ist für mich ein großes Erlebnis und Vergnügen.
Deutsch bedeutet für mich nicht nur Arbeit (ich unterrichte schon seit 20+ Jahren). Es bedeutet Musicals, Konzerte, schöne Orte, interessante Leute, spannende Bücher, Filme und vieles mehr 🙂
„Wer fremde Sprache nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.“ (J. W. von Goethe) Ich freue mich, wenn meine LernerInnen sichtlich Spaß dabei haben, eine neue Sprache zu lernen, Nachfragen zur Sprache und Kultur stellen und sich aktiv in den Unterricht einbringen. Ich freue mich, wenn ich merke, dass sie in jeder Unterrichtsstunde etwas Neues dazulernen: eine neue Vokabel, ein neues grammatisches Phänomen, eine neue Lese- oder Schreibstrategie, neue kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede – kurz: wenn sie sich in jeder Unterrichtsstunde ein Stück einer neuen Welt erobern!
Herzlichen Glückwunsch zum schönen hundertsten Jubileum, liebe Hueber-Redaktion! Danke für Ihre Hilfe uns DaF-Lehrern, tolle Lehrwerke für zahlreiche Lernziele, methodische Webinare und das Gefühl der Sicherheit bei der Arbeit mit Ihren aktuellsten Materialien!
Ich freue mich auf neue Bücher in meinem Hueber- interaktiv Regal!
Ich unterrichte im Bereich der DAZ in Deutschland. Meine Schüler:innen sind gefluchtete Menschen, die versuchen, ein neues Leben in Deutschland aufzubauen. Sie durchlaufen einen langen Lernprozess. Was mich glücklich macht, ist wenn meine Schüler:innen einen Lernerfolg erleben, indem sie die Prüfungen bestehen und sie sind in der Lage, auf kommunikativer Ebene Deutsch zu sprechen und letztendlich am gesellschaftlichen Leben in Deutschland teilhaben zu können.
Am besten finde ich der Vielfalt. Ich habe mit vielen Buechern von Hueber gearbeitet. Erstmal Mirada, welche ich empfohlen habe. Derzeit arbeite ich mit impresiones. Es ist sehr modern und lebendig! Danke, Hueber!
Als Lehrende macht es mir großen Spaß mit meinen Schülern, wenn sie Deutsch gelernt haben mit mir beim Kaffee trinken Deutsch unterhalten 🙂 Deutsch ist ein ‚ Muss‘ das ist mein Motto…
Herzlichen Glueckwunsch zum Jubilaeum! ❤ Ich unterrichte Deutsch seit 20 Jahren und das macht mir riesen Spass! Besondere Freude gibt es dann, wenn die Schueler waehrend des Unterrichts nur Deutsch sprechen sollen und kein einziges Wort auf Muttersprache 🙂 Dann bekommt derjenige eine Strafe – Hausaufgabe wird groesser 😉
100 Jahren ist es für mich noch nicht, doch nächstes Jahr, genau am 15. August, bin ich genau 50 Jahre in Deutschland und seit 40 Jahre unterrichte ich Französisch. Das Schönste am Unterrichten ist Genuss an meiner Sprache den Teilnehmenden zu geben. In jeder Stunde wird gelacht, denn Französisch führt dazu, sei es durch Lieder oder durch Witze. Und so macht es Spaß eine Sprache zu lernen.
Wenn ich es schaffe, die Balance zwischen Konzentration, Gelassenheit und Freude hinzubekommen. Dann sind wir alle zusammen in einer Art Flow, die Lernenden fühlen sich aufgehoben und haben keine Angst, sind aber gleichzeitig auch gefordert. Der Unterricht ist dann ein echter Austausch und es gibt keinen Stress, er läuft dann von allein.
Es bereitet mir besondere Freude den unglaublich schnellen Fortschritt zu erleben, den Spaß und die Begeisterung am Lernen zu sehen und die tiefe Dankbarkeit zu spüren.
Es ist eine Freude zu sehen,wie meine Schüler Tag für Tag einen weiteren Schritt in die deutsche Sprache machen. Besonders erfreulich sind ihre Erfolge in der und außerhalb der Schule.
Was mich im Sprachunterricht am meisten glücklich macht ist es, wenn die Teilnehmenden selbst merken, wie viel sie gelernt und verstanden haben und wie gut sie auf der damals unverständliche Sprache auf einmal kommunizieren können. Mit der neuen Sprache wird auch die dazugehörige Kultur verständlich und sie haben Freude daran, ein Teil davon zu sein. Genau deswegen unterrichte ich gerne meine Sprache!
Ich bin begeistert, wie gut meine erwachsenen DaZ-Schüler alle im Leben und im Beruf angekommen sind. Wenn es mir also mal schlecht geht, gehe ich einfach ins Zentrum meiner Kleinstadt, denn dort treffe ich viele meiner ehemaligen TN – weil gefühlt jede zweite Person mit Migrationshintergrund bei mir B1 oder B2 belegt hat: Ihre Dankbarkeit und ihre Erfolge beflügeln. Ob im Einzelhandel, im Bus, beim Arzt oder sonstwo: „Hey, Frau …!“ Sie sind überall 🙂
Besonders glücklich werde ich im Moment wenn ein Mitschüler oder eine Mitschülerin erklärt mir mit eifachen Wörtern, etwas das ich nicht gut verstanden habe.
„Sprache ist das Tor zur Welt“: Mit jeder neuen Sprache, lernt man eine neue Welt kennen. Ich freue mich, wenn ich meinen Teilnehmenden das Tor zur neuen Welt öffnen und sie auf ihrem Weg dort durch begleiten darf. In meinem Unterricht möchte ich erreichen, dass sie die neue Welt auf Deutsch sehen und fühlen lernen, und wir so gemeinsam durch diese Welt gehen. Erlebe ich diese Verbindung, dann macht mir der Unterricht am meisten Spaß!
Jede Fremdsprache ist ein Schlüssel in eine andere Welt: Mich macht es glücklich, wenn sich meine SchülerInnen diese Schlüssel aneignen und wir gemeinsam den Schritt vom Sprache erlernen zum Kultur erleben machen
…wenn die erste Schüchternheit fällt, das Selbstvertrauen steigt und wir gemeinsam über Witze lachen können…
… funkelnde Augen, lachende Herzen, und offene Arme versüßen uns den Unterricht und nicht zuletzt auch das Leben.
Als Deutschlehrerin freue ich mich sehr, dass meine Schüler und Schülerinnen Fortschritte machen und die Einzigartigkeit der deutschen Sprache entdecken. Herzlichen Dank für das wunderschöne Geschenk!
Die deutsche Sprache hat vor mir eine ganz neue Welt und Kultur eröffnet. Die Welt der Wissenschaft, Fortschritt, neuen Ideen. Mit jedem neuen Lehrbuch wachsen wir geistig und es macht mir riesige Freude, auch bei meinen Studenten den Fortschritt zu beobachten. Sie lernen nicht nur die Sprache, sondern auch eine neue Denkweise. Deutsch bringt uns bei, eigene Meinung klar äußern und begründen zu können, wir lernen argumentieren, diskutieren, überzeugen.
Deutsch für mich bedeutet mehr als eine Sprache☺
Für mich ist es eine große Freude, wenn die Schüler beginnen sich richtig frei zu unterhalten, wenn sie die Angst verlieren Fehler zu machen und „drauflosreden“.
Ich freue mich besonders, wenn meine Lernenden neue Ziele erreichen, und motiviert sind. Und wenn sie stolz erzählen, dass sie auf Deutsch auf einer Reise oder im Beruf gesprochen haben, finde ich es total begeisternd!!
Am besten gefällt mir, dass meine Studenten mir schreiben, um mir zu sagen, dass sie mich vermissen. Es gibt Nichts Schöneres als das.
Was mir am Unterrichten von Sprachen besonders Freude macht: multisensorisches Lernen – wir spielen, tasten, fühlen, riechen, hören, tanzen usw. und zugleich lernen wir Sprache. In gleicher Weise macht mir besonders Freude individuelles Lernen – jeder ist anders und lernt anders. Daniela, DaF-Gymnasiallehrerin in der Slowakei.
Was mir am Unterrichten von Sprachen besonders Freunde macht ? Na, ja ganz schon vieles muss ich zugeben .Aber mal ganz ehrlich , was mich wirklich bewegt ist vor allem der Fortschritt von Nullanfängern einer neuen Fremdsprache. Dieser Fortschritt, so winzig und meist unbemerkbar es auch sein mag macht mir wirklich große Freude an meiner Tätigkeit. Also von dem Nachsprechen und Imitieren des ersten Wortes , das meine Lernenden für das erste Mal in einer neuen Sprache gehört, wiederholt und geübt haben , bis hin zur Produktion ihrer eigenen selbständig gelbildeten Sätzen in der Zielsprache auf einem späteren Niveau , das ist echt wunderbar und einzigartig. Noch interessanter finde ich auch , dass meine Lernende im Laufe ihres Lernprozesses selbständig und autonom werden und somit eigene Strategie, Methode und Lerntipps zum Lernen entwickeln. Bevor ich diesen Fortschritt beobachtete , braucht es natürlich viel Zeit und viel Energie , sowie Geduld und Freude am Unterrichten . Aber es lohnt sich in die Zeit zu investieren , um auf Dauer guten Erfolg zu ernten. Ich denke mir mal : wenn ich fragen darf womit wir das Metapher des Unterrichtens von Sprachen vergleichen können , fällt mir nur die Arbeit eines Bauers ein . Der muss zuerst seinen Ackerbau vorbereiten , Unkraute vernichten bevor er das Saatgut säen kann und noch muss er auf den Regen warten , um schließlich mit dem Aufwachsen der Pflanzen zu rechnen . Und wenn dies erfolgreich gelingt , beginnt nun tatsächlich eine wichtige Phase der Arbeit : Die Pflege von Pflanzen indem er nach Düngemitteln , Insektiziden Usw. sucht . Und nur wenn er sich diese Mühe gegeben und in die Zeit investiert hat , kann er die guten Ernten erhalten. Ähnlich ist es mit dem Beruf der Sprachlehrenden: Wir investieren in die Zeit und in die Gestaltung des Unterrichts von Planen über den Unterrichtsverlauf bis hin zur Evaluation und Reflexion .Wir bringen Geduld und Vorfreude mit um unsere Arbeit mit Spaß und Kreativität zu erledigen .Und erst wenn uns all diese Mühe geleistet haben können wir mit bemerkbarem Fortschritt unserer Lernenden. Und am Ende behalten wir nicht das, was wir geleistet haben , sondern den Erfolg unserer Lernenden sowie ihr Interesse an der Zielsprache. Unterrichten ist eine Kunst und es muss spaß machen !
Ich unterrichte Deutsch als Fremdsprache für italienische Schüler und Studenten. Am meisten freue ich mich über ihre ausgeprägte Motivation und das Interesse an der deutschen Kultur. Ich liebe die Kulturvergleiche die wir im Unterricht machen und den regen Austausch.
Ich bin jetzt seit vier Jahren Deutschlehrer an einer Grundschule im Kosovo. Es gibt natürlich viele Sachen die mir eine große Freude machen. Was mich aber immer wieder erstaunt ist, wie viel sich die Kinder mit der Sprache identifizieren und immer mehr lernen wollen. Das gibt mir noch mehr Kraft une Leidenschaft für sie jeden Tag da zu sein.
Am besten gefällt mir, wenn im Unterricht eine positive Atmosphäre herrscht, wenn jeder beteiligt ist und sich so erfolgreich fühlt, bin ich dann so froh und stolz auf meinen Beruf.
Ich freue mich immer total darüber wenn die Kursteilnehmer Fortschritte machen und die Schönheit der deutschen Sprache entdecken
Ich mag, wenn man von der Fremdsprache von der Kontext eigenes Landers entreißt und ist es schon leichter auf die Blick mit neuen Augen hinschauen. Ich glaube an die therapeutische und networking-bildende Mission der Fremdsprache, was eigentlich in der COVID-19 Pandemie wesentlich ist.
Es gibt natürlich viele Sachen, die mich als Lehrkraft erfreuen. Eine davon erscheint noch vor dem Unterricht, wenn ich ihn plane. Ich entwerfe immer Unterrichtspläne und stelle mir vor, wie das Ganze ablaufen wird. Das hilft mir, den Unterricht lebhaft zu gestalten. Und dann kommt dieses Wunder: mein Szenario wird wahr. Dann kann ich zur Seite treten und dieses Spektakel beobachten 🙂 Außerdem liebe ich es so sehr, wenn meine StudentInnen kreative Texte schreiben. Dafür müssen natürlich die Aufgaben auch kreativ sein. Wir lesen etwas zusammen und danach erzählen sie etwas aus der anderen Perspektive oder schreiben alternative Geschichten, spielen Dialoge von den handelnden Personen aus den Texten vor. Das ist immer so lustig und spannend. Mit meinen Ärzten, die ich auf die FSP vorbereite, simulieren wir Anamnesegespräche und Arzt-Arzt-Gespräche und da muss ich auch viel über die Krankheiten lesen. Ich mag es, wenn sie erraten müssen, was für Krankheit ich für sie ausgesucht habe und dann mir all ihre Fragen stellen. Dann darf ich auch diese Schauspielerrolle genießen 🙂 Alles, wofür ich Improtheatertechniken einsetzen kann, mag ich besonders gut. Ich hatte auch mal eine internationale Gruppe mit Freiwilligen aus unterschiedlichen Ländern, die später ihr FSJ in Deutschland machen sollten. Wir haben eine Aktivität simuliert, bei der man einen Schlaganfallpatienten vom Stuhl ins Bett bringen sollte. Und eine meiner StudentInnen hat ausgerufen: „Mach es mit Herz!“ Ich war wirklich überglücklich, als ich das hörte.
Wenn die Augen der Schüler vor Glück leuchten und ihr Gesicht strahlt, wenn sie etwas so richtig super gelernt und toll geantwortet haben-)
Ich liebe Sprachen und ich liebe es Sprachen zu unterrichten. Sprachen sind einfach lebendig und etwas was man wirklich anwenden kann.
Sprache geht weit über Grammatik hinaus, es braucht Vokabular denn ohne ist eine Sprache einfsch nur sprachlos, darüber hinaus kann man tolle Lieder im Unterricht verwenden, Serien in der Fremdsprache auf Netflix schauen, das Erlernte aktiv beim Pizza essen oder Eis bestellen anwenden… Sprache ist einfach alles, es verbindet Menschen, Länder, Kulturen und zaubert allen ein Lächeln auf die Lippen. Dann noch gemeinsam bei einer köstlichen Pizza ein schönes italienisches Lied singen oder im schönen England die Natur erkunden und alles ist perfekt 🌻
Am meisten macht mir Freude am Unterrichten die Tatsache, dass meine Studierende mich super cool und extra modern finden, weil ich immer auf dem Laufenden in Methodik/Didaktik bleibe und im Unterricht alle Neuheiten verwenden: von Online-Platformen und Breakout-Rooms bis zu der Virtuallen Realität)
Wenn ich etwas verstehe, macht mir besonders grossen Spass. Neue Worter kennenlernen, etwas sagen oder lesen konnen 🙂 Ja!! Ich lerne neue Fremdsprachen, weil ich will, nicht muss.
Wenn ich von meinem Schuler hore „Ich warte ungeduldig auf Ihren Unterricht!!!“
Wenn sich die Lernenden trauen, die ersten Worte in der neuen Sprache zu sprechen – und man gemeinsam über die kleinen Fehler lacht
Mit einem Ball die Artikel ůben🏐
Am meisten freue ich mich, wenn aus einander fremden Menschen eine Gruppe wird, in der die Lernenden aus verschiedensten Ländern miteinander kommunizieren, zusammen lachen und sich gegenseitig helfen. In solchen Momenten denke ich, dass Sprachunterricht der schönste Beruf ist, den es gibt.